Bereitschaften im Notfall Foto: A. Zelck / DRKS
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    Bereitschaften im Notfall

    Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf einem Rockkonzert - Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verlassen.

    Die 160.000 ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes sind auf alle Arten von Notfälle und Einsätze vorbereitet. Sie tragen ihren Teil zum reibungslosen Ablauf der geschlossenen DRK-Hilfekette aus Beratung, Vorsorge, Rettung, Betreuung, Pflege und Nachsorge für die Menschen in Deutschland bei.

    Spezialisten für kleine und große Notfälle

    Die Bereitschaften des DRK kommen verstärkt in den folgenden Bereichen zum Einsatz:

    • Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen
    • Versorgung von Verletzten bei Verkehrsunfällen sowie psychologische Nachbetreuung
    • Bereitstellung von Notunterkünften und Mahlzeiten
    • Suche nach Verschütteten mit Spürhunden
    • Unterstützung mobiler Blutspendezentren des DRK
    • Suche nach Angehöriger nach Kriegen und Katastrophen

    Vernetzte Katastrophenvorsorge

    Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der größten Hilfsorganisation der Welt, deren 190 Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften weltweit Bedürftige unterstützen und Leben retten. Da die Gesellschaften untereinander fließend kooperieren, kommen die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes nicht lediglich innerhalb der eigenen Landesgrenzen in eingespielten Formationen zum Einsatz, sondern werden auch im Ausland gebraucht.

    DRK Kampagne - "Zeichen setzen!"

    Auch die Bereitschaft Pulheim beteiligt sich an der Kampagne!

    Nachfolgend findest du entsprechende Beiträge von unseren Helfern...

    • Ich bin das Deutsche Rote Pflaster

      Wie die meisten von uns, bin ich über mein Interesse zur ersten Hilfe zum DRK gekommen. Ein Großteil unserer Arbeit ist die sanitätsdienstliche Betreuung von Veranstaltungen. Damit wir im Zweifel nicht nur die Frage nach dem nächsten Klo beantworten können, sondern auch immer adäquat helfen können wenn jemand sich verletzt, haben wir im DRK verschiedene sanitätsdienstliche Ausbildungen.
      Wir fangen klein mit dem Erste Hilfe Kurs an und haben dann die Möglichkeit auf dieser Ausbildung weiter aufzubauen. Ich selbst habe im DRK meinen Rettungssanitäter gemacht.
      Damit wir auch immer auf dem aktuellsten Stand sind, müssen wir regelmäßig Fortbildungen besuchen. Auch bei unseren internen Treffen wiederholen wir regelmäßig San-Themen. Zum Einen, weil uns Erste Hilfe Spaß macht, zum Anderen weil man nur durch regelmäßiges Üben fit bleibt und so im Ernstfall helfen kann.
      Willst du auch helfen? Dann besuch‘ uns doch einfach mal!

      Verfasser: L.D.

    • Ich bin die Deutsche Rote Hoffnung

      Als Helfer und Betreuer der Spender bei der Blutspende kann ich mich nützlich machen. Hier habe ich auch erfahren, wie wichtig der „menschliche Lebenssaft“ ist und wie er sich zusammensetzt. Eine künstliche oder chemische Erzeugung dieser Substanz ist zur Zeit nicht möglich und daher ist es wichtig zur Blutspende zu gehen.

      Im Zuge dieser Tätigkeit beim DRK, wurde ich ebenfalls zum Blutspender und gehe 3 – 4 Mal im Jahr, neben der Helfertätigkeit, zum Blut spenden.
      Ich konnte dabei auch einige Personen über die Blutspende aufklären und zum Spenden animieren. Jede Spende ist wichtig, denn jeder kann irgendwann selbst betroffen sein und „Fremdblut“ benötigen.

      Sei auch du für andere Menschen die „Deutsche Rote Hoffnung“ und hilf mit deinem Blut!

      Verfasser: G.K.

    • Ich bin das deutsche rote Dach

      Letztes Jahr hatten wir viele Einsätze im Katastrophenschutz, bedingt durch die vielen ankommenden Flüchtlinge. Bei ein paar Einsätzen konnte ich auch mithelfen.
      Für mich persönlich war es eine neue Art von Einsätzen. Ich bin schon in Katastrophenschutzeinsätze
      <wbr />n bedingt durch Hochwasser gewesen oder in Evakuierungseinsätzen bedingt durch einen Bombenfund aus der Kriegszeit. Einsätze mit Flüchtlingen waren da eine neue Erfahrung; unter anderem auch mit neuen Problemen.
      Wie macht man das zum Beispiel mit der Sprache? Hände und Füße funktionieren dabei schon sehr gut, froh waren wir aber, wenn Dolmetscher die Sprachbarriere überwunden haben.
      So wurde auch die Registrierung oder die Hilfe bei den ärztlichen Untersuchungen einfacher.
      Ich habe in der Zeit viele Menschen erlebt, die Angst hatten und erschöpft waren. Aber Sie waren auch dankbar dafür, dass man ihnen half.
      Katastrophenschutzeinsätze<wbr /> sind immer wieder eine neue Erfahrung, da keiner gleich ist.
      Willst du auch neue Erfahrungen sammeln? Komm vorbei und lerne uns und unsere Arbeit kennen!

      Verfasser: L.D.

    • Ich bin das Deutsche Rote Pflaster

      Warum machst du das? Wie, ihr bekommt da kein Geld für? Machst du das in deiner Freizeit?

      Das sind die Fragen, die ich am meisten gestellt bekomme, wenn ich erzähle, dass ich an einem meiner freien Wochenenden vom DRK aus auf einen Sanitätsdienst gehe.
      Wenn ich dann erkläre, dass das genau so ist, wie sie es in den Fragen gestellt haben, brauche ich nicht auf Verständnis hoffen. Wenn ich dann noch erkläre, dass mir das Ganze auch noch wahnsinnig viel Spaß macht, ist es meist ganz vorbei.

      Ich mag es einfach, Leuten (warum, wieso, weshalb) zu helfen.
      Ich mag es, gerne mit Leuten zu reden und neue Kontakte zu knüpfen.
      Und ich mag vor allem unser Team. Wir haben alle ein freundschaftliches Verhältnis und verstehen uns richtig gut.

      Auf einem Sanitätsdienst leisten wir erste Hilfe bei Personen denen es nicht gut geht. Sollte doch etwas Schlimmeres dahinter stecken (was wir nie hoffen), holen wir den städtischen Rettungsdienst dazu, der dann den Patienten in das Krankenhaus bringt.
      Wenn nichts passiert und es allen gut geht, dann sind wir einfach da.

      Möchtest du auch Teil dieses Teams werden und Leuten helfen, dann melde dich doch einfach bei uns.
      Wir brauchen dich!

      Verfasser: S.B.

    • Ich bin die Deutsche Rote Gabel

      Ein Aspekt unserer ehrenamtlichen Arbeit ist die Verpflegung von Personen und Bedürftigen. Hierzu habe ich beim Gesundheitsamt in Bergheim einmalig eine Infektionsschutzbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz absolviert.

      Danach konnte ich unter anderem bei der Verpflegung der Hilfskräfte im Hochwassereinsatz in Magdeburg im Juni 2013 aktiv mithelfen. Ebenso im August 2015 bei der Verpflegung von Flüchtlingen in verschiedenen Turnhallen im Rhein-Erft-Kreis.
      Bei der Verpflegung der Blutspender und des Blutspendeteams während der örtlichen Spenderaktion wirke ich ebenfalls aktiv mit.

      Das Kochen und Zubereiten von Speisen im Team macht Spaß und man erhält viele Anregungen was Verpflegung betrifft, die auch im privaten Bereich durchaus nützlich sind.

      Hast du Lust uns bei der Verpflegung zu helfen? Bei uns findet jeder/jede seinen Platz.

      Verfasser: G.K.

    • Ich bin das Deutsche Rote Team

      Ohwe klingt das eingebildet. Natürlich bin ich nicht alleine das Team. Ein Team besteht, ja wer wüsste das nicht, aus mehreren Personen :)

      Unser Team in Pulheim besteht aus ca. 25 Aktiven Leuten. Der eine macht etwas mehr, der andere etwas weniger. Wir sind eine bunt gemischte Truppe. Bei uns steht der Spaß, egal was wir machen, ob wir auf San-Diensten sind, bei Flüchtlings-Einsätzen helfen oder bei der Blutspende die Spender verköstigen, im Vordergrund. Denn nur wer Spaß an den ganzen Sachen hat bleibt auch dabei.
      Unser Team bedeutet mir unendlich viel, für mich ist es eine zweite Familie.

      Na, hast du Lust unser Team kennen zu lernen? Vielleicht wird es ja auch dein Team.

      Verfasser: S.B.

    • Ich bin der Deutsche Rote Helfer im Deutschen Roten Team

      Ich war lang am Überlegen, was ich einzeln zu den beiden Dingen an meinen Erfahrungen schreiben kann.
      Was macht mich als Deutscher Roter Helfer aus? Warum bin ich gerne ein Deutscher Roter Helfer? Was mag ich an unserem Deutschen Roten Team?
      Am Schluss der ganzen Überlegungen wusste ich, dass ich die beiden Sachen nicht auseinander reißen kann. Ohne die Freundschaften die ich beim DRK, in meinem Deutschen Roten Team, geschlossen habe, würde es mir wahrscheinlich nicht so viel Spaß machen ein Deutscher Roter Helfer zu sein.

      Ich bin ein Helfer, weil ich es wichtig finde, anderen Menschen die Hilfe brauchen, zu helfen. Außerdem finde ich im Team arbeiten wichtig, nur so kann man größere Projekte anpacken und jeder kann andere Sichtweisen und Standpunkte kennen lernen. Man kann sich austauschen.

      Aber ein deutscher Roter Helfer bin ich aus Überzeugung geworden, weil ich ein tolles Deutsches Rotes Team habe. Ja, auch wir geraten mal aneinander, aber es ist wie in einer großen Familie, man streitet sich, man hat Spaß zusammen und man macht Unsinn.
      Aber das Wichtigste ist: egal was passiert, wir stehen als Team füreinander ein.

      Werde ein Deutscher Roter Helfer, werde ein Teil von unserem Deutschen Roten Team!

      Verfasser: L.D.